Für die Abbildung nackter Menschen interessiert man sich bekanntlich schon in der Pubertät. Das war auch bei mir so. Die ersten Nackten, die ich sah, stammten aus alten DDR-Magazinen. Diese hatte mein Vater ausgeschnitten und in einen Hefter geklebt. Den fand ich dann mit zwölf Jahren im Keller. Und mein erstes Pornobild muss aus der Zeit um 1900 gewesen sein. Es war der Renner auf unserem Schulhof. Das Teil war unscharf, zerkratzt und schmutzig. Es hatte aber seine Wirkung nicht verfehlt und einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Denn noch heute begeistere ich mich für historische Aktfotografien, was man in meinen hier vorgestellten Arbeiten erkennen kann. Ich möchte Aktfotos zeigen, die über ihre erotische Wirkung hinaus auch Geschichten erzählen. Das ist auch der Grund, warum ich Negative scanne und digital so nachbearbeite, dass dieser manchmal surreal anmutende Vintagestil entsteht.
Die Aufnahmen sind analog als auch digital entstanden und danach am Rechner nachbearbeitet.
 
     
 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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